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Ford Tuning

Henry Ford schaffte es, die Fertigung von Automobilen auf dem Fließband zu revolutionieren. Legendär das erste auf dem Fließband produzierte Modell T umgangssprachlich auch Tin Lizzie, die Blechliesl genannt. Über 100 Jahre später gibt es eine große Auswahl von Ford Modellen, vom kleinen KA bis zum großen OffRoad Geländewagen.

Der Ford KA

Der Ford KA Das kleinste Modell von Ford ist der KA. Im September 1996 startete der Verkauf des kleinen Stadtflitzers, der mit einem für die damalige Zeit sehr gewagtem Design, überzeugte. Zudem glänzte er mit einfachem Handling, Go-Kart ähnlichen Fahrverhalten und sparsamem Verbrauch. Etliche Sonderausstattungen, unter anderem sogar von Lufthansa, Pro7, und eine elf Jahre lange Bauzeit sorgten für verschiedenste Ausführungen auf unseren Straßen. Optisch ist es möglich, den KA MK1 Typ RBT durch Klarglas-Scheinwerfer oder neue Rückleuchten aufzuwerten. Experten der Szene verbauen auch gerne Puma Motoren, um die 50 oder 60PS aus 1,3Liter Hubraum auf über 125PS aus 1,7L zu steigern. Als Cabriolet ist der KA als StreetKA unterwegs und erfreut sich gerade im Sommer großer Beliebtheit.

Inzwischen gibt es den Ford KA in der zweiten Serie. Als KA MK2 Typ RU8 wurde der Flitzer optisch vollkommen neu aufgebaut. Das Design erinnert an das des Fiat 500, mit dem sich die Plattform geteilt worden ist.

Der Ford Fiesta

Ford Fiesta Lange Zeit war der Ford Fiesta, der bereits 1976 auf den Markt kam, das kleinste Modell der Ford Palette. Die meisten Fiestas der ersten Generation von 76-82 gelten als beliebte Modelle unter Oldtimer-Fans und fahren inzwischen mit H-Kennzeichen. Für historische Slalom- und Bergrennen waren die Fiesta XR2 oder S Modelle die richtigen Begleiter. Der Fiesta erfreute sich auch in Amerika großer Beliebtheit. Typisch für die US Modelle waren runde Scheinwerfer, der markante Kühlergrill mit versetztem Logo.

1983 wurde der kleine Kölner überarbeitet und fortan als Fiesta MK2 FBD angeboten. Für Ford-Fans galt der Zweier Fiesta lediglich als MK1 mit Facelift.

1989 wurde der Fiesta völlig überarbeitet. Als Ford Fiesta MK3 GFJ rollte das Modell von in den Jahren 1989 bis ’95 vom Band. Sondermodelle wie XR2i, Calypso und RS Turbo rundeten das Angebot ab.

Zusammen mit dem Mazda 121 legte Ford das Modell als Serie 4 neu auf. Diese wurden unter der Typenbezeichnung Ford Fiesta MK4 JAS JBS vertrieben. Schon 1999 bekam dieses Modell ein kleines Facelift, bei dem jedoch lediglich die Front mit neuen Scheinwerfern versehen wurde. Als sechste Generation kam der Fiesta 2002 an den Start. Mit dem Typ JH1 und JH3 wurde erneute eine neue Plattform geschaffen. Seit dem MK1 wurde erstmals wieder ein Top Sportler Modell, der Fiesta ST mit 150 PS, auf die Straße gebracht.

Die aktuellste Version des kleinen Kölners ist der Ford Fiesta MK7, Typ JA8. Ford bietet 3-Türer und 5-Türer in unterschiedlichen Ausführungen und Ausstattungen an. Auch hier erfreuen sich Hobby-Rennfahrer der Sondermodelle Sport und ST. Einen großen Bekanntheitsgrad bekam der Fiesta MK7, als dieser zum Bi-Turbo umgebaut mit rund 650PS beim Pikes Peak, dem legendären Race to the clouds, an den Start ging.

Der Ford Escort

Ford Escort Als Konkurrenz für die Opel Modelle Kadett bzw. Astra brachte Ford 1968 den Escort auf dem Markt. Markantes Detail war die Form des Kühlergrills, die an die Form eines Hundeknochens erinnerte. Schnell erhielt der Escort daher, der auch als sehr beliebtes Modell für den Motorsport galt, den Beinamen Knochen. Die Topmodelle waren hier der RS1600 und der RS2000.

Die zweite Version der Serie des Escorts war der MK2. Hier gab es ebenfalls wieder Rallysport Ausführungen wie den RS1800.

Ende 1980 brachte Ford den Escort MK3 auf den Markt, der bis heute ein sehr beliebtes Modell bei Youngtimer Freunden ist. Auch bei dieser Version gab es Sondermodelle, wie den Laser oder den XR3. Gleichzeitig wurde ein sogenannter „Buckel-Escort“ unter dem Namen Orion angeboten. Erstmals gab es neben dem Kombi, den Ford liebevoll Turnier taufte, auch ein Cabrio. Diese Modelle trugen in Köln den Beinamen Erika.

Nachdem der MK3 in den Jahren 1980 bis 1986 den Markt eroberte, legte Ford ein Facelift nach. In den folgenden Jahren bis 1990 wurde der MK4 angeboten. Topmodelle waren hier der Escort XR3i und der RS Turbo.

Nach der Wende 1990 kam ein völlig neuer Escort auf den Markt. Der Fünfer, auch MK5 GAL, entsprach den aktuellen Wünschen der Kunden. Spitzenmodelle wurde hier neben dem RS2000 der Escort Cosworth, der mit einem sehr markanten Spoiler ausgestattet worden war.

Nur zwei Jahre später wurde der MK5 überarbeitet. Während die Front in etwa gleich blieb, wurde die Heckansicht mit neuen Rückleuchten angepasst. Dieser MK6 sollte allerdings auch nur kurze drei Jahre in den Verkaufsräumen der Ford Händler angeboten werden.

Im Jahr 1995 wurde der letzte Escort, der MK7 gefertigt. Mit deutlichen Rundungen sollte der Siebener dem neuen Zeitgeist entsprechen. Diese runde Optik erfreute sich allerdings nicht so großer Beliebtheit, sodass Ford 1998 die Serie Escort, mit Ausnahme von den bis 2000 produzierten Escort Classic Modellen, endgültig auslaufen ließ.

Der Ford Focus

Ford Focus Als Nachfolger für den Ford Escort reihte sich der Ford Focus MK1 ein. Völlig neue Optik und der neue Name sollten frischen Wind mit sich bringen. Technisch dem aktuellen Stand angepasst versetzte Ford die Rückleuchten nach oben. Eckige Scheinwerfer und abgerundete Elemente sorgten für das NewEdge Design. Sportlich wurden hier Topmodelle wie der ST170 und der Focus RS auf dem Markt gebracht. 2001 wurde der Focus MK1 optisch überarbeitet, und weiterhin als Serie 1 bis 2004 angeboten. Gerade bei Tuning-Fans wird der Focus gerne umgebaut, da die Auswahl an Tuningteilen, ähnliche wie bei den Opel- und VW-Modellen, sehr groß ist. Von kleinen Frontblinkern, Seitenblinkern, Gewindefahrwerken bis hin zu verschiedenen Scheinwerfern sind die Tuning-Möglichkeiten scheinbar unbegrenzt.

Auf den MK1 folgte der Ford Focus MK2 DA3. Spitzenmodell war hier der ST, der stolze 225 PS leistete. Besonders auffällig war die Lackierung in Orange, in der man den ST225 bestellen konnte. 2007 legte Ford mit dem Cabrio Focus CC nach. 2008 erfolgte dann ein Facelift des Zweier Focus. Auf der Motor-Show in London wurde die Menge mit dem giftgrünen Focus RS überrascht, der 305 PS auf die Straße brachte. Ford setze noch einen drauf und verkaufte den RS500, limitiert auf 500 Stück, der eine satte Leistung von 350 PS lieferte.

Seit 2010 bietet Ford den Focus in der dritten Generation an. Der Focus MK3 DYB basiert auf den Ford C-Max. Optisch wanderten die Heckleuchten wieder nach unten. Erstmals wird der ST auch als sportlicher Turnier angeboten.

Der Ford Mondeo

Ford Mondeo Als Nachfolger vom Ford Sierra kam 1993 der Ford Mondeo auf dem Markt. Qualitativ besser ausgestattet als der Escort wurde die Mittelklasse damit abgedeckt. Bereits drei Jahre später wurde der Mondeo überarbeitet wobei die Technik jedoch weitestgehend gleich blieb.

2000 kam der Mondeo MK3 auf dem Markt. Optisch dem modernen kantigem Design angepasst wurde dieses Modell über sieben Jahre lang angeboten. Topmodell war hier der ST220, der als Limousinen und als Turnierausführung mit jeweils einen 6-Zylinder-Motor erschien.

2007 wurde der MK4 eingeführt, bei dem erneut verschiedene Karosserie-Versionen im Angebot waren: Vom Stufenheck, Fließheck oder als Kombi. Berühmt wurde der Ford Mondeo MK4 durch den James Bond 007 Film „Casino Royale“, in dem das Modell lange vor seiner offiziellen Erscheinung zu sehen war.

2014 ist bereits die fünfte Reihe vom Ford Mondeo in den Startlöchern. Produziert wird der Mondeo unter anderem im Werk Flat Rock in Michigan, aus dem bereits der legendäre Ford Probe 1 GT Turbo stammte.

Ford C-Max

Als Reaktion auf die Auskopplungen des Golfs zum Golf Plus von Volkswagen bot Ford die veränderte und größere Version des Focus mit dem vorläufigen Namen Ford Focus C-Max an. Dieser etablierte sich wenig später als eigenständiges Modell und wurde von nun an unter dem Namen C-Max vertrieben. Markant für diese Art von Autos, wie der Golf Plus oder der C-Max, ist die größer gezogene Karosserieform. Da die Nachfrage nach VANs stetig stieg, vergrößerte Ford den C-Max erneut und nannte das zusätzliche Modell S-Max. Alternativ zum C- und S-Max brachte Ford, zweitweise auch in Kooperation mit VW und Seat, den Galaxy auf dem Markt.

Ford Maverick und Explorer

Gerade in USA stellt Ford eine der größten Marken in Sachen Automobile dar. Besonders beliebt sind bei den Amerikanern Geländewagen und um eine Konkurrenz für den Opel Frontera auf dem europäischen Markt zu sein, importierte Ford die Modelle Maverick und Explorer aus den USA. Gerade der Explorer zeigte sich als echtes Kraftpaket. Mit einen 6-Zylinder-4-Liter Motor legte dieser über 200PS und schier endlose Zugkraft für Anhänger eine Wahnsinnsleistung an den Tag. Da der Verbrauch entsprechend hoch war, konnten sich diese Modelle nie richtig durchsetzen.

Ältere Ford Modelle wie der Taunus, Granada erfreuen sich heute noch großer Beliebtheit bei Tüftlern und Oldtimer Liebhabern. Im Gegensatz dazu verschwinden Modelle wie der Sierra oder Scorpio immer mehr von der Bildfläche. Dagegen wird der legändere Ford Mustang,der in den USA für die Marke Ford schlechthin steht und viele Männer zum Träumen bewegt, wohl nie seinen Kultstatus verlieren.