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Skoda Tuning

Skoda hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten unter der Führung des VW-Konzerns zu einer attraktiven und erfolgreichen Automarke entwickelt. Längst steht ein Skoda für solide Technik und vergessen sind die Zeiten, in denen er als minderwertiges Ostblock-Produkt gesehen wurde. Auch die Qualität und Wertigkeit der Modelle hat mit jeder neuen Generation stückweise zugenommen und erfreut sich daher immer größer werdender Beliebtheit.

Der Skoda Octavia - etabliert in der Mittelklasse

'Skoda Octavia Mit der ersten Generation des Skoda Octavia platzierte die Marke ein Mittelklasse-Auto, das auf der Technik des Golf IV basierte und intern als Typ 1U bezeichnet wurde. Im Jahre 1996 wurde zunächst die Limousine vorgestellt, die in den Ausstattungsvarianten LX, GLX und SLX verfügbar war. In Deutschland deutlich beliebter war die Kombi-Version des Octavia, die für relativ wenig Geld viel Ladevolumen bot.

Nach vier Jahren Produktionszeit wurde im Jahre 2000 eine Modellpflege durchgeführt, wodurch der Octavia neben Klarglasscheinwerfern auch lackierte Stoßfänger erhielt. Optional waren nun Navigationssysteme, Xenon-Scheinwerfer und ein elektronisches Stabilitätsprogramm verfügbar.

Für sportlich orientierte Fahrer bot Skoda ab 2000 den Octavia RS an. Als Limousine und Kombi leistete ein 1,8-Liter-Turbomotor mit Ladeluftkühler stolze 180 PS. Er gehörte lange Zeit zu den günstigsten Autos am Markt in Bezug auf Preis pro PS. Mit einem Drehmoment von 235 Nm war der Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,9 Sekunden geschafft und eine maximale Geschwindigkeit von 231 km/h möglich. Als auffallendes Sondermodell war der Octavia RS WRC erhältlich, der sich optisch an der WRC-Version orientierte, welche sportliche Erfolge in der Deutschen Rallye-Meisterschaft verbuchen konnte.

2004 folgte die zweite Generation des Octavia. So erhielt er ein abgerundeteres Design als der Vorgänger, was ihm Design-Preise der Fachpresse verschaffte. Zunächst nur als Limousine angeboten folgte ein Jahr später die beliebte Kombi-Version, die nun beachtliche 580 Liter an Laderaumvolumen bot. Im Innenraum machte sich positiv bemerkbar, dass die zweite Generation namens Typ 1Z auf dem Golf V und VI basierte. Neu war die Version des Octavia Scout, dem Skoda durch Allradantrieb und höherer Bodenfreiheit einen Offroad-Anstrich verpasste. Ab dem Jahre 2009 war ein Facelift des Octavia erhältlich, dass vor allem am überarbeiteten Kühlergrill erkennbar war.

Der Octavia RS der zweiten Generation wurde im Jahre 2005 erstmals zum Verkauf angeboten. Serienmäßige Xenonscheinwerfer und vergrößerte Bremsscheiben sollten fahrfreudige Kunden überzeugen, was auch in den meisten Fällen gelang. Die Leistung stieg im Vergleich zum Vorgänger um 20 PS auf 200 PS. 100 km/h waren so aus dem Stillstand nach nur 7,3 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 240 km/h. Die Diesel-Version des Octavia RS leistete lediglich 170 PS, bot dafür aber kräftige 350 Nm Drehmoment.

Die aktuelle Generation namens Typ 5E ist seit 2013 bei den Händlern verfügbar. Dank Gewichtsreduktionsmaßnahmen konnten bis zu rund 100 kg am Fahrzeuggewicht gespart werden, was sich positiv auf die Fahrleistungen und den Verbrauch auswirkt. Der Octavia RS erfreut sich abermals einer Leistungssteigerung von 20 PS und schafft so mit seinen 220 PS über 240 km/h. Auf Grund der hohen Nachfrage nach RS-Modellen müssen Kunden mit Lieferzeiten von bis zu 12 Monaten rechnen.

Aufgrund der sportlichen Erfolge der Marke Skoda, insbesondere im Bereich des Rallye-Sports, bietet der Tuninghandel zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen Octavia umfangreich zu tunen. Neben kleineren Modifikationen wie veränderten Scheinwerfer oder Blinkergläsern, sind auch optische Veränderungen in Form von Front- und Heckspoilern eine gern gewählte Modifikation in der Tuningszene. Um nicht nur schnell auszusehen, sondern auf der Rennstrecke auch schnelle Zeiten fahren zu können, sind Domstreben, Fahrwerke und Endschalldämpfer im Handel erhältlich.

Fabia - aufstrebender Kleinwagen

Skoda Fabia Im Jahre 1999 debütierte als Nachfolger des Skoda Felicia erstmals der Fabia Typ 6Y. Er wurde als fünftüriges Schrägheck- und Kombiversion am häufigsten bestellt. Insbesondere der Fabia Combi bot viel Kofferraum für relativ wenig Geld. Nach 5 Jahren erhielt der Fabia 2004 ein Facelift, in Zuge dessen er geänderte Rückleuchten, Stoßfänger und Innenraum-Komponenten erhielt.

Zwischen 2003 und 2006 wurde der Fabia - so wie der Octavia - auch als sportliche RS-Variante verkauft. Ungewöhnlich war hierbei, dass dieser ausschließlich mit einem 1,9-Liter-Turbodiesel-Motor gebaut wurde, der 130 PS und kräftige 310 Nm Drehmoment an die Vorderräder zur Verfügung stellte.

Die zweite und aktuelle Generation erschien 2007 als Fabia Typ 5J und überzeugte die Öffentlichkeit durch ein frisches, modernes Design. Insassen profitieren dabei von den üppigeren Platzverhältnissen im Gegensatz zum Vorgänger. So ist auch das Kofferraumvolumen um 40 Liter gestiegen.

Das Jahr 2010 brachte neben einem Facelift, das einige technische Veränderungen beinhaltete, auch das Topmodell namens Fabia RS. Letzteres war mit 180 PS mehr als ausreichend motorisiert, insbesondere angesichts des geringen Leergewichts des Fabia. Damit sprintet der RS in 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 224 km/h. Im Bereich des Motorsports konnte Skoda mit dem Fabia Super 2000 mehrere sportliche Erfolge feiern.

Um diese sportlichen Genen, die in jedem Fabia stecken, zum Erwecken zu bringen, gibt der Tuningzubehörhandel viele Möglichkeiten zur Performance-Steigerung. Vor allem Fahrwerke und sogar Gewindefahrwerke, die speziell auf den Fabia abgestimmt sind, erfreuen sich großer Beliebtheit. Für mehr Leistung und einen besseren Sound sorgen modifizierte Endschalldämpfer. Spezielle Heckspoiler versprechen bei höheren Geschwindigkeiten mehr Anpressdruck für den kleinen Tschechen.

Superb - der große Skoda

Skoda Superb Der Skoda Superb der ersten Generation - auch als Typ 3U4 bekannt - konnte optisch nur schwer verbergen, dass er auf dem VW Passat 3B basierte. Einzig die Maße und der Radstand unterschieden sich signifikant: So war der Superb 10 cm länger als der Passat, gleiches gilt für den Radstand. 5 Jahre nach dem Erscheinen erhielt der Superb 2006 ein Facelift, was vor allem am geänderten Kühlergrill sichtbar war. Top-Modell war der Superb mit 2,8-Liter-V6-Motor, der 193 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von 237 km/h erreichte.

Seit 2008 bietet Skoda die aktuelle zweite Generation des Superb an. Der Typ 3T bietet einen größeren Innenraum und sparsamere Motoren als sein Vorgänger. Im Sommer 2013 stellte Skoda ein Facelift des Superb vor, das neben überarbeiteten Motoren auch kleinere Änderungen an den Scheinwerfern und dem Innenraum bewirkte. Stärkstes Modell hierbei ist der Superb mit einem 3,6-Liter-V6-Motor, der - für die aktuelle Zeit eher untypisch - ohne Turboaufladung seine 260 PS an die Straße abgibt.

Um dem edlen Superb einen sportlichen Look zu verpassen, sind im Tuninghandel modifizierte Scheinwerfer, Blinkerlichter und Spoiler erhältlich. Für einen aggressiveren Sound dienen spezielle Endschalldämpfer. Tieferlegungsfedern und komplette Fahrwerke versprechen ein schnelles und enges Kurvenverhalten der schweren Limousine.