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Übersichtsseite "Angel Eyes Scheinwerfer"

Im September 2000 erschienen mit dem Facelift des BMW 5er der Baureihe E39 erstmals die sogenannten Angel Eyes auf dem Automarkt, die auch unter dem Namen Corona-Ringe bekannt sind. Entwickelt wurden sie von dem namhaften Zulieferer für Scheinwerfer und Lichttechnik Hella. Das besondere Erscheinungsbild der Angel Eyes löste bei Autokäufern, -besitzern und vor allem der Fachpresse enorme Begeisterung aus. In eingeschaltetem Zustand leuchten die Angel Eyes in der Form eines Rings. In der Regel werden insgesamt 2 Ringe pro Scheinwerferseite, also insgesamt 4 Ringe beleuchtet. In völliger Dunkelheit erinnern die Ringe an Augen - was zur Wortschöpfung der Angel Eyes führte. Mittlerweile gibt es auch für Fahrzeuge anderer Marken (z.B. Golf 3) und älteren Baujahrs Angel Eyes zum Nachrüsten.

Funktionen der Angel Eyes

Angel Eyes Scheinwerfer Angel Eyes fungieren in erster Linie als Standlichtringe und erscheinen dann in gedimmter Leuchtoptik. Durch die stark gewachsene Popularität und Beliebtheit des Tagfahrlichtes übernehmen Angel Eyes immer häufiger auch diese Funktion. Sie scheinen dann meist in sehr hellem, weißem Licht und wirken sich somit erheblich auf das äußere Erscheinungsbild eines Fahrzeugs am Tag aus.

Unterschiedliche Lichttechniken für Angel Eyes

Angel Eyes Scheinwerfer 2 Der Begriff der Angel Eyes ist kein fest definierter Begriff, sondern bezeichnet lediglich das charakteristische Erscheinungsbild der eingeschalteten Einheiten der Scheinwerfer. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Lichttechniken, die sich für den Endkunden vor allem in preislicher und optischer Hinsicht wesentlich unterscheiden.

Auf der einen Seite gibt es sogenannte CCFL-Scheinwerfer. CCFL steht hierbei für Cold Cathode Fluorescent Lamp, also übersetzt Kaltkathodenröhre. Allgemein sind diese als Leuchtröhren bekannt. Am häufigsten sind sie als Neonröhren für Reklameschilder zu sehen, wie man sie klassisch aus Filmen am Casinostrip in Las Vegas kennt. CCFL-Scheinwerfer bestechen durch ihr gleichmäßiges, klares und sehr helles Licht. Im Vergleich zu anderen Lichttechniken sind CCFL-Scheinwerfer meist teurer, bieten dafür aber auch eine perfekte Optik.

Die ursprünglich von Hella entwickelten Angel Eyes werden rückseitig von einer Halogenlampe angestrahlt. Das Licht wird dabei in die ringförmigen Lichtleitstäbe nach vorne geleitet. Das ausgestrahlte Licht entspricht hierbei einem warmen, eher gelblichen Ton, wie man ihn von normalen Halogenscheinwerfern moderner Autos gewohnt ist. Sie sind meist günstiger als CCFL-Scheinwerfer und eigenen sich am besten für Autos mit Halogenlampen, da so ein einheitlicher Look der Lichttöne erreicht wird.

Eine weitere sehr beliebte Variante der Angel Eyes bedient sich der LED-Technik. Hier sind mehrere kleine Leuchtdioden beziehungsweise LEDs ringförmig angeordnet. Vorteile der LED-Technik sind der sehr geringe Energiebedarf der einzelnen Leuchtdioden und die lange Lebensdauer. Die LEDs bieten wie CCFL ein sehr helles, klares und weißes Licht, wie man es von Scheinwerfern mit Xenontechnik kennt. Ein Nachteil der Leuchtdioden ist jedoch die Tatsache, dass der Ring aus einzelnen LEDs besteht, die getrennt voneinander leuchten. Dadurch ergibt sich streng genommen kein durchgehender, lückenloser Leuchtring. Je mehr LEDs verbaut sind, desto weniger Lücken sind erkennbar. Hinzu kommt, dass dieser negative Effekt nur bei näherem Betrachten auffällt, da bei größerer Distanz (ein paar Meter) das Licht der LEDs die Lücken überstrahlt. In ausgeschaltetem Zustand und am helllichten Tag sind diese Lücken jedoch auch von weitem wieder erkennbar. Hier entscheidet meist der individuelle Geschmack eines jeden Fahrzeugbesitzers, ob er diese Lückenoptik schick findet oder nicht.

Angel Eyes nachrüsten - heutzutage kein Problem

Angel Eyes Scheinwerfer 3 Die vorrangig in Fahrzeugen der Marke BMW serienmäßig verbauten Angel Eyes erfreuen sich seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren ungebremster Beliebtheit. Längst wollen Fahrzeughalter anderer Marken und Modelle auf die einmalige Optik der Leuchtringe nicht mehr verzichten. Deshalb bietet der Tuningmarkt für nahezu jedes Fahrzeugmodell auf unseren Straßen speziell angepasste Angel Eyes an.

So sind beispielsweise für den BMW 3er der Baureihe E36 viele verschiedene Produkte im Sortiment, die sich preislich alle zwischen etwa 115 und 145 Euro bewegen, je nachdem für welche Lichttechnik (Halogen, LED, CCFL) der Käufer sich entscheidet.
Für die Baureihe E46 gibt es ein noch breiteres Angebot, was dem Fahrzeughalter sämtliche kreative Freiheit bei der optischen Gestaltung seines Fahrzeugs hinsichtlich der Leuchteinheiten lässt. Doch nicht nur BMW-Fahrer bedienen sich der Angel-Eyes-Optik: Mittlerweile sind auch für andere Marken und Modelle Nachrüstkits auf dem Markt erhältlich. Egal, ob für neuere Modelle wie Golf 5 und Golf 4 oder für ältere Zeitgenossen à la Golf 3 - heutzutage gibt es für keinen Fahrzeughalter eine Ausrede für schlechte Scheinwerferoptik.

Was beim Kauf und Einbau zu beachten ist

Angel Eyes Scheinwerfer 4 Wer Angel Eyes an seinem Fahrzeug nachrüsten möchte sollte einige wenige Dinge beachten, um nicht gegen die geltende Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StvZO) zu verstoßen: Jeder Scheinwerfer sollte mit E-Prüfzeichen versehen sein, um teure und nervenaufreibende Eintragungsverfahren zu vermeiden. Bei Angel Eyes mit Halogentechnik ist darauf zu achten, dass die geeigneten Halogenlampen (z.B. H7 oder H3) mitbestellt und eingebaut werden. Damit das Einbauen von Angel Eyes zulässig und nicht ordnungswidrig geschieht, ist in jedem Fall darauf zu achten, dass eine elektrische Leuchtweitenregulierung eingesetzt wird. Entweder ist diese bei vielen Produkten schon integriert oder aber dafür vorbereitet. Ist Letzteres der Fall, müssen zusätzlich elektrische Motoren für die Leuchtweitenregulierung verbaut werden. Im Internet finden sich modellspezifische Einbauanleitungen, die für jeden versierten Schrauber in einigen Stunden Arbeit durchführbar sind. In jedem Fall sollten nach dem Einbau die Scheinwerfer in einer Fachwerkstatt neu eingestellt werden, da sonst eine gefährliche Blendung des Gegenverkehrs und ein Erlöschen der Zulassung drohen.