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LEDs am Fahrzeug

Spätestens mit der Einführung der Tagfahrleuchtenpflicht im Jahre 2011 entstand in der Automobil- und Tuningszene ein neuer Trend, der nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch das optische Erscheinungsbild eines Autos verbessert. Per Gesetz sind nun alle Fahrzeughersteller verpflichtet ihre Neuwagen mit Tagfahrlicht auszurüsten. Doch auch für ältere Fahrzeuge lohnt es sich über das Nachrüsten eines Tagfahrlichts Gedanken zu machen.

Was bedeutet eigentlich Tagfahrlicht?

Tagfahrlicht Während das allseits bekannte Abblendlicht vorranging für Fahrten bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen eingesetzt wird, soll ein Tagfahrlicht auch bei optimalen Lichtverhältnissen eingeschaltet sein. Denn am helllichten Tag sind Fahrzeuge mit Tagfahrlicht schneller und besser erkennbar. Dies liegt vor allem daran, dass das Tagfahrlicht auch über die Blendgrenze des Abblendlichts nach oben strahlen darf, ohne jedoch dabei jemanden gefährlich zu blenden.

Bei den meisten Fahrzeugherstellern hat sich dabei die LED-Lichttechnik durchgesetzt. LEDs bieten ein klares, helles Licht und verleihen jedem Fahrzeug einen futuristischen Look. Aus diesem Grund sind in letzter Zeit Nachrüstkits für ältere Fahrzeuge ohne Tagfahrlicht immer gefragter geworden. Viele haben erkannt, dass bei der optischen Gestaltung ihres Fahrzeugs die Beleuchtung ein nicht zu vernachlässigendes Designelement ist, das meist über eine Top- oder Flop-Optik entscheidet.

Lohnt es sich LED-Tagfahrlicht nachzurüsten?

Tagfahrlicht 2 Im Vergleich zu anderen Umbauarbeiten, die im Tuningbereich häufig durchgeführt werden, fällt der Einbau eines LED-Tagfahrlichts erfreulich kostengünstig aus. Für rund 20 Euro sind komplette Sets auf dem Markt erhältlich. Da für jeden Hobbyschrauber der Einbau problemlos durchführbar ist, entfallen in der Regel weitere Einbaukosten. Einmal verbaut profitiert der Besitzer von den Vorteilen der LED-Technik gegenüber dem herkömmlichen Abblendlicht: Die energiesparenden LEDs senken den Spritverbrauch um bis zu 95 % im Vergleich zu tagsüber eingeschaltetem Abblendlicht. Ein Grund für diese deutliche Spriteinsparung ist die Tatsache, dass beim Einschalten des Tagfahrlichts keine anderen Beleuchtungseinheiten eingeschaltet werden. Dadurch rechnet sich der Kauf auch bereits nach einigen tausend Kilometern und schont langfristig den Geldbeutel.

Ein weiterer unschätzbarer Vorteil der LED-Technik ist die überaus hohe Langlebigkeit der einzelnen Leuchtdioden. Diese liegt in der Regel bei einer Lebensdauer von etwa 100.000 Betriebsstunden. Geht man von einer hoch angesetzten Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h aus, so ergäbe sich theoretisch eine Lebensdauer von 10 Millionen gefahrenen Kilometern im Leben eines Autos.

Der Einbau von LED-Tagfahrleuchten ist ohne grö&slig;eren Aufwand zu bewerkstelligen, jedoch sollten einige wichtige Dinge dabei beachtet werden: Zum einen ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die zwei Leuchten symmetrisch platziert werden müssen, zum anderen dürfen nur Leuchten, die wei&slig;es Licht strahlen, im Stra&slig;enverkehr verwendet werden. Wer beim Kauf von Tagfahrleuchten auf das E- und RL-Prüfzeichen achtet erspart sich zusätzliche Eintragungskosten und Nerven beim TÜV.

Wo lohnt sich der Einbau von LED-Beleuchtung noch?

Tagfahrlicht 3 Nicht nur als Tagfahrlicht zum Nachrüsten bietet sich LED-Technik an, auch andere Beleuchtungseinheiten profitieren von den energiesparenden Eigenschaften der Leuchtdioden. LED-Rückleuchten erfreuen sich bei Fahrzeugherstellern und Autofahrern immer grö&slig;er werdender Beliebtheit. Besonders bei Autos mit nachgerüstetem LED-Tagfahrlicht bietet der Einbau von LED-Rückleuchten eine optische Komplettierung des LED-Looks des Fahrzeugs. Wenn das noch nicht reicht, kann zusätzlich eine LED-Kennzeichenbeleuchtung für eine einheitliche Optik sorgen. Auch hier bietet dann die moderne LED-Technik eine längere Lebensdauer, geringere Betriebskosten und ein Plus an Sicherheit.